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Wohin mit dem Geld 2016? 02.02.2016

  • Tirolerinnen und Tiroler bei Wertpapieren noch verhalten
  • Mit Fonds gut streuen und auf Experten setzen
  • Raiffeisen macht Punktlandung mit neuer Fondslösung in Tirol

Der niedrige Ölpreis, der schwache Euro und die expansive Geldpolitik der EZB unterstützen die Konjunkturerholung in Europa. Dennoch bleiben die Zinsen weiterhin auf den historisch tiefen Niveaus. Eine mögliche Alternative zur beliebtesten Sparform von Herrn und Frau Österreicher – dem Sparbuch – ist eine Veranlagung in Wertpapiere. Die Frage ist aber: Halten Wertpapiere, was ihr Name verspricht?

Tiroler bei Wertpapieren noch verhalten

Eines ist klar: Die aktuell niedrigen Zinsen auf dem Sparbuch sind nicht gerade verlockend, wenn man etwas Geld zum Veranlagen zur Verfügung hat. Trotzdem investieren nur wenige Tirolerinnen und Tiroler in alternative Anlageformen, wie beispielsweise Wertpapiere. „Erst jeder 8. Raiffeisenkunde in Tirol setzt auch auf Wertpapiere. Für die meisten ist das ein unbekanntes Terrain. Oft fehlt das nötige Fachwissen und die Schwankungen an den internationalen Finanzmärkten verunsichern die Kunden“, berichtet Mag. Thomas Wass, Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG.

Wohin mit dem Geld?

Mittlerweile ist es auch mit Anleihen schwierig geworden, höhere Renditen zu erzielen, ohne dabei ein größeres Risiko einzugehen. Aktien bleiben hinsichtlich der Ertragschance somit weiterhin die attraktivste Anlageklasse. Auch wenn das Jahr turbulent begonnen hat. „Wir bewerten Aktien nach wie vor positiv, obwohl sie inzwischen teurer sind als noch in den vergangenen Jahren“, sagt Mag. Rainer Schnabl, Geschäftsführer der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. (Raiffeisen KAG).

Legt man sein Geld in Wertpapiere an, sollte man diese immer sorgfältig auswählen, weil nicht jedes Unternehmen und jeder Markt die gleichen Möglichkeiten bieten. „Zum Beispiel reagieren aktuell allein die Schwellenländer sehr unterschiedlich auf den niedrigen Ölpreis: Die einen profitieren, andere stellt dieser vor große Herausforderungen“, erklärt Schnabl.

Setzt man auf Einzeltitel steigen mit der Chance auf Rendite auch die Risiken. Deshalb sind Streuung und Flexibilität auch 2016 beim Geld-Anlegen das Um und Auf.

Mit Fonds gut streuen

Eine Möglichkeit, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sind Fonds. Sie investieren nicht nur in ein Unternehmen, sondern gebündelt in sehr viele. Aktuell sind gemischte Dachfonds besonders beliebt: Diese streuen die Risiken nicht nur innerhalb der eigenen Anlageklasse, sondern in Anleihe- und Aktienfonds aus unterschiedlichen Regionen, Branchen und Währungen.

Selber machen oder machen lassen

Das neue Raiffeisen-Portfolio, eine Produktlinie, die die RLB Tirol AG gemeinsam mit der Raiffeisen KAG entwickelt hat, basiert auf dem Konzept gemischter Dachfonds. Es ist auf die Bedürfnisse von Kunden maßgeschneidert, die zwischen 25.000,– und 150.000,– Euro veranlagen möchten: „Uns war wichtig, mit dem Raiffeisen-Portfolio unterschiedliche Anlegertypen anzusprechen. Deshalb bieten wir zwei Varianten mit verschiedenen Aktiengewichtungen an“, betont Schnabl. Das heißt: Die Portfolio-Manager halten sich an vordefinierte Richtlinien, wie zum Beispiel eine variable Aktienquote, die – je nach Variante und Marktsituation – zwischen 0 und bis zu 75 Prozent betragen kann. „Der Kunde kann sich auf die Erfahrung und das Know-how unserer Experten verlassen. Sie haben die Finanzmärkte rund um die Uhr im Blick und können rasch auf Veränderungen reagieren“, ergänzt Schnabl.

Punktlandung mit neuer Fondslösung in Tirol

Mit dieser komfortablen Lösung hat Raiffeisen genau den Nerv der Tirolerinnen und Tiroler getroffen: „Wir nehmen unseren Kunden die Angst vor Wertpapieren, indem sich unsere Spezialisten um ihre Wertpapiere kümmern und sie tourliche Berichte erhalten. Außerdem profitieren sie von der sehr breiten Streuung, die Schwankungen ausgleichen kann“, erklärt Wass. Binnen drei Monaten investierten die Tiroler Raiffeisenkunden über 17,3 Mio. Euro. Damit wurden die Erwartungen weit übertroffen: „Wir sind sehr froh, dass wir nun unseren Kunden diese Lösung anbieten können, weil wir damit die Lücke zwischen unserem Private Banking und dem traditionellen Sparer schließen für die Tirolerinnen und Tiroler den Einstieg ins Wertpapiergeschäft attraktiver machen“, freut sich Wass.

Strengere Auflagen sind Chance

Die wirtschaftlich unruhige Zeit bringt neben den Schwankungen an den Finanzmärkten auch zusätzliche Auflagen, die die Banken fordern. „Natürlich bedeuten die strengeren Vorgaben einen Mehraufwand für uns. Sie sind in der Beratung aber auch eine Chance: Wir können durch mehr Transparenz das Kundenvertrauen und die Beratungsqualität stärken“, ist Wass überzeugt.

Hinweis: Veranlagungen in Fonds sind mit höheren Risiken verbunden, bis hin zu Kapitalverlusten.

Im Rahmen der Anlagestrategie können der Raiffeisen-Portfolio-Solide und der Raiffeisen-Portfolio-Balanced Derivativgeschäfte nicht nur zur Absicherung, sondern auch als aktives Veranlagungsinstrument einsetzen. Es ist die Anlagestrategie beider Investmentfonds, überwiegend in andere Investmentfonds zu investieren. Die Fondsbestimmungen des Raiffeisen-Portfolio-Solide und des Raiffeisen-Portfolio-Balanced wurden durch die FMA bewilligt. Beide Fonds können mehr als 35 % des Fondsvermögens in Wertpapiere/Geldmarktinstrumente folgender Emittenten investieren: Deutschland, Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland, der Schweiz, den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien, Japan, Österreich, Belgien, Finnland, den Niederlanden, Schweden oder Spanien.

Dieser Text richtet sich an Medienvertreter. Die darin enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH ohne weitere Benachrichtigung geändert werden. Eine vergangene Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftigen Entwicklungen eines Fonds. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Nähere Information (insbesondere Prospekte/Informationen für Anleger gem. § 21 AIFMG und Kundeninformationsdokumente in deutscher Sprache) unter www.rcm.at.

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